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Der
BGS verdankt sein Entstehen den besonderen Umständen der Jagd im Hochgebirge.
Man benötigt einen leichteren Hund als den Hannoverschen Schweißhund,
der auch ohne Riemen frei sucht, anhaltend laut jagend hetzt u. auch totverbellt.
Er soll ein leichterer, sehr beweglicher u. muskulöser mittelgroßer
Hund sein. Er verrät Gewandtheit, Beweglichkeit, dabei Kraft u. Ausdauer
und erinnert auch durch den leichteren Kopf etwas an gute edle Bracken.
Das kurze Haar soll dicht und glatt anliegen, feiner am Kopf u. an den Behängen,
rauer und länger an Bauch und Keulen.
Die Farbe ist von tief hirschrot über ockergelb bis semmelfarben u.
dunkel gestichelt. Die Rüden sollen ein Stockmaß von nicht mehr
als 50 cm, die Hündinnen von nicht mehr als 47 cm haben.
Im Charakter ein ruhiger, ausgeglichener, liebebedürftiger Hund
und sehr sensibel. Am liebsten wollen sie ein Familienmitglied sein, das
verwöhnt und verhetschelt wird und um so dankbarer sind bei der Arbeit
im Wald.
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